Rolex replica uhren weckt keine Assoziationen mit einer klassischen Uhr und die Mondphasen tauchten vor über 50 Jahren zum letzten Mal im Angebot dieser Genfer Marke auf. Das neue goldene Cellini-Modell vereint die oben erwähnte Komplikation mit einer eleganten Form.
Die erst vor drei Jahren präsentierte reaktivierte Cellini-Kollektion sorgte für großes Aufsehen auf dem Uhrenmarkt. Rolex hat uns bereits an sein sportliches Image gewöhnt und das klassische Zifferblatt effektiv aus der Fantasie verbannt (vielleicht außer für Vintage-Enthusiasten). Die Cellini sah aus wie eine Nicht-Rolex, wie eine klassische Uhr einer Traditionsmarke. In Gold gehüllte Uhren mit Lederarmbändern und eleganten Zifferblättern wurden ursprünglich in drei Versionen hergestellt: einfach mit drei Zeigern, mit einer Komplikation einer analogen Datumsanzeige oder mit einer zweiten Zeitzone (mehr darüber können Sie HIER lesen). Alle basierten natürlich auf hauseigenen Kalibern und waren mit einem sehr klassischen, durchaus stilvollen Design verbunden, das schnell seine Anhänger gewann. Alles in allem handelt es sich um eine kluge Markenstrategie, die darauf abzielt, den Kunden auf der Suche nach einer klassischen Uhr in Kombination mit einem Sportmodell zu halten. Cellini a.d.2017 ist die erste Rolex mit Mondphasen seit 50 Jahren.
Würde man nach direkten Bezügen zur Geschichte suchen, müsste man zum Anfang der 1950er-Jahre zurückgehen und zwei Referenzen finden, 6062 und 8171. Bei beiden wurden die Mondphasen mit einem Vollkalender in klassischem Gold kombiniert Gehäuse mit hellem Zifferblatt. Mit der neuen Cellini haben sie noch ein weiteres Detail gemeinsam: ein analoges Datum mit einer Skala um das Zifferblatt und einem speziellen Zeiger.
Das klassische, schön konturierte Cellini Moonphase Ref.50535-Gehäuse hat einen Durchmesser von 39 mm und besteht aus einer 18-Karat-Rolex-Everose-Goldlegierung. Das Ganze ist poliert und von unten mit einem vollen, goldenen Deckel verschlossen. Die Oberseite des Gehäuses ist eine gezackte Lünette und darin eingelassenes Saphirglas. Die konische Krone bei 3 Uhr ist verschraubt und mit einem geprägten Markenlogo versehen.
Das schneeweiße Zifferblatt des Modells kontrastiert gut mit goldenen Applikationen, drei abgeschrägten Goldzeigern und einem blauen Datumszeiger, der mit einer Mondsichel endet. Kernpunkt der Komposition ist jedoch die untere Schildhälfte und die dort befindliche Mondscheibe. Rolex hat es sich nicht leicht gemacht und die gesamte Scheibe aus blauer Emaille mit kleinen silbernen Sternen und zwei Bildern des Mondes gefertigt. Derjenige, der den Neumond darstellt, ist ein silberner offener Ring, und derjenige, der den Vollmond darstellt, wird durch eine kleine Meteoritenscheibe dargestellt. Die aktuelle Phase wird durch einen goldenen Pfeil direkt unter den Zeigern angezeigt, aber interessanterweise hat sich rolex replica nicht dazu entschlossen, eine entsprechende Mondskala anzubringen. Dennoch wird die Komplikation so angepasst, dass sie die genaue Phase für die nächsten 122 Jahre anzeigt.
Im Inneren des goldenen Gehäuses arbeitet selbstverständlich das Manufakturkaliber 3195 mit Automatikaufzug. Das Superlative-Chronometer-Zertifikat garantiert eine Ganggenauigkeit im Bereich von +/-2 Sekunden pro Tag. Bei der Konstruktion kamen die Parachrom-Spirale und das Paraflax-Anti-Shock-System zum Einsatz. Die Gangreserve beträgt 48 Stunden.
Wie es sich für einen Uhrenklassiker gehört, wird die Uhr mit einem braunen Alligatorlederarmband kombiniert, das mit einem goldenen, verstellbaren Schmetterling befestigt wird. Leider ist die Uhr nicht billig. Der Preis beträgt 24.550 Euro (~103.780 PLN) und liegt damit deutlich über dem bisher teuersten Modell der Kollektion.
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